Das neue Freiwilligenhaus Kitwiru

Hallo und herzlich willkommen im neuen Freiwilligenhaus

Was hier schon fast wie ein fertiger Rohbau aussieht, wurde vor nicht einmal zwei Wochen begonnen. Wir wunderten uns sehr, dass nach so kurzer Bauzeit bereits fast das komplette Gebäude steht, aber auch in der Umgebung wachsen die Gebäude mit einer solch großen Geschwindigkeit. Neugierig, wie das Haus, das wir nur von den Bauplänen kannten, denn nun tatsächlich aussieht, machten wir beide uns also auf Foto-Tour. Und natürlich, um euch in Deutschland auf dem Laufenden zu halten und einen Eindruck von der Entstehung des lang ersehnten Freiwilligen- und Seminargebäudes zu vermitteln. Hier also zunächst die beiden separaten Eingänge (Wohnhaus und Seminarraum) mit der vorgelagerten Terrasse und unsere fleißigen Bauarbeiter.

Bei einem Rundgang um das Haus, weihte Inga dann auch direkt die natürliche Sonnenterasse hinter dem Haus ein, die einen super Blick auf die Baustelle und das wunderschöne Bergpanorama Kitwirus zu bieten hat.

Von dort oben konnte man wunderbar die entstehenden Zimmer erkennen, und in Gedanken sind wir schon mal probehalber eingezogen, haben erwogen, ob die Zimmer wohl größer oder kleiner sind als die Gästezimmer, die wir Freiwilligen momentan bewohnen, ob das Badezimmer die gleiche Größe hat, und wie man denn die Zimmer am besten einrichten könnte. Es entstanden erste Spekulationen, wann der Rohbau wohl fertig sein würde (das dürfte wohl nicht mehr allzu viele Wochen in Anspruch nehmen, wenn man den Fortschritt betrachtet, den der Bau in den letzten zwei Wochen gemacht hat) und wie schnell denn dann der Rest fertig und das Haus bezugsfertig sein wird. Wir werden das wohl nicht mehr erleben, aber vor Ende des Jahres wird es auf jeden Fall so weit sein, so unsere sehr grobe Schätzung.

Wie man sieht, hat das neue Gebäude zwei separate Eingänge: einen für den Seminarraum und einen zu den Wohnräumen der Freiwilligen, der hauptsächlich aus zwei gleichgroßen Zimmern besteht. Diese sind über einen kleinen Flur zugänglich, an den auch das gemeinsame Badezimmer angrenzt. Der Seminarraum soll außerdem als gemeinsamer Aufenthaltsraum für die Freiwilligen genutzt werden können und ist deshalb auch vom Wohnbereich aus erreichbar. Dort kann dann abends gemeinsam der Unterricht, die Kindergartenstunden und der Englischunterricht vorbereitet, sonstige besondere Aktionen geplant oder auch mal ein Film geschaut oder einfach nur gequatscht werden. Ebenso wird es möglich sein von der Terrasse aus das Leben im Kinderdorf zu beobachten, dass etwas unterhalb des neuen Gebäudes liegt:

Was bleibt nun noch zu sagen? Wir sind unheimlich stolz auf unsere Bauarbeiter und die eine Bauarbeiterin, deren Arbeit, die Planung und der Bonita-Stiftung sehr dankbar, dass sie den Bau dieses neuen Zuhauses für unsere Freiwilligen und den großen Schulungsraum finanziert. Wir freuen uns sehr für unsere Nachfolger, dass sie dieses Gebäude mit Leben füllen können!

Anna Rörich