Afrika in Winnekendonk

Die St. Sebastianus Bruderschaft Winnekendonk und der Verein Amani Kinderdorf e.V. holten gemeinsam Afrika nach Winnekendonk in die mit 150 Personen gut gefüllte Öffentliche Begegnungsstätte. Bilder von Thomas Lohmann, Kunstgewerbe aus Afrika, die Gruppe Eddy mikono aus Geldern mit afrikanischen Trommelklängen und vor allem Paul-Josef Lohmann mit seinen Reiseeindrücken und Erzählungen zeichneten ein Bild von Tansania und der Arbeit des Vereins Amani Kinderdorf.

Schon bald können die Häuser Nr. 5 und Nr. 6 im Kinderdorf Kitwiru bezogen werden. Das bedeutet, 20 weitere Kinder bekommen eine Chance auf Sicherheit, Geborgenheit und Bildung. Ca 180 Kinder leben dann in den Kinderdörfern Kilolo und Kitwiru. Für den Unterhalt der Kinder ist der Verein auf Spenden und Patenschaften angewiesen. So ist es eine große Hilfe, dass die Bruderschaft die Arbeit des Vereins nachhaltig unterstützen möchte. Matthias Schmidt als Vorsitzender bedankte sich im Namen der Kinder für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Vor allem Markus Schink als Präsident und Familie Lohmann haben viel bewegt, die Ice Bucket Challenge, eine Sammlung von Fußballsachen für die Kinder und ein gelungener Afrika Abend sind eine große Hilfe.

Amani Vorstandsmitglied Marlies Deutskens und Markus Schink, Präsident der St.-Sebastianus-Bruderschaft Winnekendonk, freuen sich über den großen Zulauf

Amani Vorstandsmitglied Marlies Deutskens und Markus Schink, Präsident der St.-Sebastianus-Bruderschaft Winnekendonk, freuen sich über den großen Zulauf

 

img-0702

Martina Lohmann zeigt sich begeistert über die vielen Spenden

Alle Achtung, sich freiwillig einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf gießen zu lassen, das verdient Respekt! Der Spaß kam nicht zu kurz, das sah man an den Bildern, aber es gehört schon was dazu.

Und die Fußballsachen – ein Koffer voll sollte es sein! Nun füllen sie ein Fußballtor! Den Kindern und Erzieherinnen im Sterntaler Kindergarten in Winnekendonk gefielen Paul-Josef Lohmanns Fotos so gut, vor allem die fröhlich Fußball spielenden Kinder in den Kinderdörfern ohne all das, was hier zwingend dazu gehört, keine Schuhe oder zwei verschiedene, keine Trikots, erst recht keine Schienbeinschoner, kein Tor, nichts! So entstand die Idee, ein paar Sachen zu sammeln. Der Transport gestaltet sich nun etwas schwieriger, aber das wird schon klappen – und dann gibt es hoffentlich neue Fotos!

Gemeinsam Zukunft gestalten; dazu stellte der Afrika-Abend in WIDO einen gelungenen Beitrag dar.

Marlies Deutskens